Für einmal drängt es mich, über etwas zu schreiben, das nichts mit den üblichen Themen dieses Blogs zu tun hat, aber vielleicht ein gutes Sujet für einen Roman abgeben würde: Autobahnraststätten.
Der Name suggeriert einen Platz, an dem man gerne verweilt. In Wirklichkeit gibt es (zumindest in meiner Vorstellung) kaum weniger einladende Orte als diese trostlosen Asphaltflecken mit ihren verdorrten Wiesenbändern, uniformen Einkaufsläden, Billig-Restaurants und Selbst-Zapfsäulen, an denen täglich Hunderte anhalten, austreten, einkaufen, essen, ohne viel mehr als einen müden Blick, ein gleichgültiges Wort miteinander zu wechseln.
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