Bücherschreiben ist eine ambivalente Angelegenheit. Obwohl das manche*r von ihnen behaupten mag, schreibt kaum ein*e Schriftsteller*in nur für sich selbst und noch weniger für die Schublade. Wer Bücher schreibt, will in der Regel auch gelesen werden.
Gelesen werden bedeutet indessen auch, sich der Kritik des Lesepublikums – Profis wie Laien – auszusetzen, und das ist für Autorinnen und Autoren tendenziell ein schwieriges Kapitel, denn von Einzelfällen abgesehen, wird kein Buch nur gelobt, gefällt kein Werk allen Lesenden gleichermassen. Ja, oftmals ist gerade das, was den einen gefällt, anderen ein Dorn im Auge.
Weiterlesen »